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STUTTGART. Diplom-Volkswirtin Katja Rhotert aus Herrenberg wird ab 1. Januar 2017 die stellvertretende Leitung des Betriebsberatungsdienstes des Kraftfahrzeuggewerbes Baden-Württemberg übernehmen. Damit wird nach den Worten von Dr. Harry Brambach, dem Präsidenten des Verbandes, vor der Delegiertenversammlung in Sindelfingen der Generationenwechsel eingeleitet. Nächster vom Vorstand in Abstimmung mit den drei Betriebsberatern beschlossener Schritt ist dann zum 1. Januar 2018 die Übernahme der Leitung des Betriebsberatungsdienstes.

Rhotert hat wie ihre Kollegen Wolfgang Hengst und Andreas Schoensee eine eigene Unternehmensberatung, deren Sitz sich in Herrenberg befindet. Die diplomierte Volkswirtin ist auf die Beratung von Autohäusern und Kfz-Werkstätten mit einem Jahresumsatz von bis zu zehn Millionen Euro beziehungsweise 50 Beschäftigten spezialisiert, organisiert und leitet aber bei Bedarf auch die Teams zur Beratung größerer Betriebe.

Mit dem Generationenwechsel setzt sich auch eine andere Veränderung im Verband fort: „Nach der Ernennung von Julia Cabanis zur Geschäftsführerin des Landesverbandes zum 1. Juli 2016 übernimmt nun eine weitere Frau eine Führungsposition in dieser Verbandsorganisation“, sagt Dr. Harry Brambach. Im Zusammenhang mit den anstehenden Änderungen beim Betriebsberatungsdienst hob er die Vorteile hervor, die die gewerbeeigene Betriebsberatung für die Mitgliedsbetriebe bringt: „Die ersten drei Stunden sind kostenlos und wir können für die weitere Beratung Fördermittel des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg nutzen.“ Autohäuser und Kfz-Betriebe seien ein spezielles Feld, so Dr. Brambach an die Adresse der Delegierten: „Denken Sie immer daran, nicht irgendeinen x-beliebigen Berater zu nehmen, der sich im Autohaus nicht auskennt, sondern greifen sie auf unsere Betriebsberater zurück, die sind günstiger und kompetenter.“

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